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Kommunaler Lärm
Damit Sie hier auch mal was Positives lesen:
Das Bremsenquietschen der Busse ab morgens um 5 h ist in den letzten 10 Jahren deutlich seltener geworden. Heute kann ich einen Anrufer beruhigen, der mir entsetzt von 120 Bussen täglich berichtet, die ab demnächst an seinem Haus vorbeifahren werden. Das war mal anders.
Ebenso das Kurvenquietschen der Strassenbahnen mit bis zu 120 dB nachts in der Stadt, das ist jenseits von jedem Baulärm. Es gibt keinen Zweifel, dass derartiger Lärm mit nur 4 Stunden Nachtruhe von 0.30 h bis 4.30 h unerträglich ist und der Schlafmangel ruinös wird. Heute gibt es sogenannte Flüstergeleise.
Geblieben sind die Martinshörner nachts. Aus Sicht des Immobilienmarktes ist alles 500m rechts und links der Hauptverkehrsadern nur an Leute zu verkaufen oder zu vermieten, die keine Wahl oder keine Ahnung haben. Hauptschuld tragen die Martinshörner, alles andere (auch LKWs) macht
- relativ gleichmäßigen Lärm außer an Ampeln, und
- verteilt sich der Lärm i.a. hinter der ersten Häuserzeile. Nicht so das Martinshorn.
Angesichts einer positiven Entwicklung in den Städten fällt das natürlich immer mehr auf. Ich würde mich über Zuschriften freuen auch von Feuerwehr und Rettungsdiensten, sowie von Medizinern, die sich mit den Folgen des nächtlichen Daueralarms für die Gesundheit beschäftigen.